Die einen wollen am liebsten nur am Strand liegen, andere erklimmen lieber Berge und entdecken neue Orte und Kulturen. Interessant ist nun natürlich, welche Faktoren es aus psychologischer Sicht gibt, um die Erholung im Urlaub zu optimieren.

Die einen wollen am liebsten nur am Strand liegen, andere erklimmen lieber Berge und entdecken neue Orte und Kulturen. Interessant ist nun natürlich, welche Faktoren es aus psychologischer Sicht gibt, um die Erholung im Urlaub zu optimieren.
Schlafen ist was Wunderbares. Morgen ausgeschlafen ohne Wecker aufzuwachen ist grossartig und doch kommt es im Alltag höchst selten vor. Wir nehmen uns vor früh ins Bett zu gehen und schaffen es doch irgendwie durch Rumgruschen, Serie gucken oder Handy-Daddeln unsere Zubettgehe-Zeit hinauszuzögern. Warum tun wir das, wo wir doch genau wissen, wie sehr uns der Schlaf am nächsten Tag fehlen wird. Psycholog:innen nennen dieses Phänomen Bedtime Procrastination, also das Aufschieben der Bettruhe. Der Begriff tauchte zum ersten Mal 2014 in einer Studie der niederländischen Psychologin Floor Kroese und ihren Kolleg:innen auf. Sie beschreiben damit die Beobachtung, dass viele Menschen später zu Bett gehen, als sie eigentlich wollen, ohne triftige externe Gründe dafür zu haben.
In der Psychologischen Forschung heisst Schusseligkeit «cognitive failure». Auf Deutsch könnte man das als «kognitive Fehlleistung» übersetzen. Fehlleistung klingt erst mal brutal, tatsächlich handelt es sich aber vielmehr um ein Augenblicksversagen. Man ist in einem bestimmten Augenblick nicht bei der Sache, hat aber ansonsten ein völlig intaktes Gedächtnis.
Wirken die 99er-Preise tatsächlich günstiger und fallen wir als Verbraucher:innen darauf rein? In einer recht bekannten Studie wollten die amerikanischen Forschenden Robert Schindler und Thomas Kibarian (1996) genau diese Frage beantworten.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und in der Belichtung. Und im Kontrast. Unrealistische Schönheitsideale überfluten insbesondere bildbasierte Social-Media-Plattformen wie Instagram. Immer mehr Influencerinnen lassen deswegen nun die perfekte Hülle fallen und zeigen: Instagram ist nicht gleich Reality.
Wenn bei einem „kurzen Blick“ auf das Smartphone plötzlich eine ganze Stunde vergangen ist, konnten wir mal wieder unseren Social Media Konsum nicht kontrollieren. Doch warum fällt es selbst dann so schwer, sich vom Bildschirm loszureißen, wenn eigentlich wichtigere Aufgaben zu erledigen sind?
In einem Special Issue zum Thema „Soziale Medien und das Selbst“ werden hier in den nächsten Wochen auf dem Blog die Texte von vier Studentinnen aus diesem Master-Seminar veröffentlicht.
Australische Forschende berichten in einem frisch veröffentlichten Artikel, dass die Post-Olympia-Depressionen bei Sportlern keine Seltenheit sind (Bennie et al., 2021).
Kennst du das? Du stehst auf einer Brücke, siehst nach unten und dir schießt der Gedanke durch den Kopf: „Was wäre, wenn ich jetzt springen würde?“. Oder im Auto, auf der Landstraße und plötzlich der Gedanke: Nur eine kurze Bewegung des Lenkrads und ich würde gegen einen Baum fahren.
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