Fast vier Milliarden Menschen nutzen soziale Medien, das entspricht etwa der Hälfte der Weltbevölkerung. Rechnet man Kinder unter 13 Jahren raus, kommt man sogar auf die beeindruckende Zahl von 65% der Weltbevölkerung.
Der oder die durchschnittliche globale Nutzer:in verbringt dabei täglich 144 Minuten in sozialen Medien. Eine enorme Zahl. Stellt euch vor, man würde jeden Tag die gleiche Zeit – also gut zwei Stunden – zum Beispiel damit verbringen eine neue Sprache oder ein Instrument zu lernen. Aus psychologischer Sicht ist nun natürlich spannend zu untersuchen, welchen Einfluss die Nutzung sozialer Medien auf Menschen hat.
Master-Studierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben sich genau damit beschäftigt und hatten dabei das Ziel komplexe Fachliteratur zu diesem Thema in spannende Artikel zu verwandeln. Unter der Leitung meiner ehemaligen Kollegin und grossartigen Freundin Dr. Silvana Weber haben sie sich zum Beispiel mit denn Themen beschäftigt, warum wir häufig viel länger am Handy daddeln als beabsichtigt oder was es mit uns macht, wenn wir auf Instagram und Co. mit den gestählten Körpern von Fitness-Influencern konfrontiert werden.
In einem Special Issue zum Thema „Soziale Medien und das Selbst“ werden hier in den nächsten Wochen auf dem Blog die Texte von vier Studentinnen aus diesem Master-Seminar veröffentlicht.
Ich freue mich sehr über diese (ersten) Gastbeiträge auf meinem Blog und wünsche Euch ganz viel Spass beim Lesen.
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